Instruments & Effects

Im Rahmen des aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gemäß Art. 6 finanzierten Programms „Lokale Beschäftigungsstrategien und Innovation“ werden Projekte, die die beschäftigungspolitische und gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Dritten Sektors untersuchen und zu dessen Erhalt und Stabilisierung beitragen, gefördert – so auch das Projekt „Instruments & Effects“ in Göttingen.

Das übergeordnete Ziel des Projekts „Instruments & Effects“ ist es, unter Einbezug möglichst vieler Träger und Zuwendungsgeber, einen Beitrag zur Aufwertung, zum Erhalt und zur Stabilisierung der kulturellen und sozialen Infrastruktur Göttingens in ihrer organisatorischen und inhaltlichen Vielfalt zu leisten.

Projekt

in Kooperation mit: Fachbereich für Beschäftigungsförderung der Stadt Göttingen, zoom – Gesellschaft für prospektive Entwicklungen e. V.
Zeitraum: 01.11.02 bis 31.01.05
Durchführungsort(e): Göttingen

Zielgruppe(n)

Alle, die sich in Vereinen und Initiativen für Soziales, Kultur und Sport engagieren, sowie interessierte öffentliche und private Zuwendungsgeber, Bürgerinnen und Bürger
Region: Stadt Göttingen

Inhalte

Beratung & Entwicklung

Unter Einbezug der Vereine und Initiativen untersucht und dokumentiert das Projektteam die Bedeutung des Dritten Sektors für die soziale und kulturelle Landschaft sowie dessen beschäftigungspolitischen und gesamtgesellschaftlichen Wirkungen.

Parallel werden die Rahmenbedingungen der Arbeit, die im Dritten Sektor geleistet wird, festgehalten. So wird u. a. die Förderpraxis (potenzieller) Geldgeber öffentlicher und privater Hand untersucht. Durch praxisnahe Informationsangebote zu den Themen Finanzierung, Organisation und Kommunikation sowie Veranstaltungen zu den aktuellen gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur strebt das Projektteam an, den Austausch sowohl zwischen Trägern aus unterschiedlichen Bereichen als auch mit den Zuwendungsgebern und der Öffentlichkeit anzuregen.

Auf Basis der erstellten Bestandsaufnahmen und unter Einbeziehung beteiligter Träger und Geldgeber werden im weiteren Projektverlauf alternative Finanzierungswege bzw. -modelle für die dauerhafte Sicherung des Bereichs in seiner inhaltlichen und organisatorischen Vielfalt ausgelotet.